Baum der Warnung: Zufall oder gute PR?

In der Zeitung der Deutschen Bahn („Mobil“, Ausgabe 4/2007) wurde auf der letzten Seite eine Fotografie von Jocke Berglund abgedruckt, die ein Stück abgeholzten Wald in Baumform zeigte.

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Im Text heißt es:

[Jocke Berglund] erblickte einen Baum. Genauer, das Bild von einem riesigen Laubbaum mitten im Nadelwald. Doch was hier wie ein Stamm, Äste und rötliche Blätter wirkte, war das Zerstörkungwerk eines Hurrikans, in dem die Forstmaschinen ihre Spuren hinterlassen hatten.

Ich hatte mich allerdings gewundert, ob es tatsächlich möglich ist, dass ein Sturm solche Formen hinterlässt und ob die Spuren der Forstmaschinen tatsächlich so zufällig die Äste und Zweige nachbilden können? Kann es wirklich sein, dass ein solches Bild ungeplant entsteht? Oder hat der Fotograf nachgeholfen?
Via Flitiga Myran, Backreaction, Dashusland, Vigorous North, Towleroad, Articles and Texticles and Besiwax

One thought on “Baum der Warnung: Zufall oder gute PR?

  1. Habe das Bild gerade in einem alten Zeitschriftenstapel gefunden. Als einzigen Artikel Ihre Frage im web gefunden…
    Halte es für echt. Bin sehr beeindruckt.

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