Connecting Youth

connectingyouthlogo.jpgConnecting Youth ist die erste Jugendorganisation, die an Schulen über die globalen Missstände aufklärt und die Jugend formiert, um die Stimme der nächsten Generation für eine bessere Welt zu mobilisieren.

Dazu halten die Mitglieder von Connecting Youth Vorträge an Schulen, zu Themen wie z.B. der außer Balance geratenen Vermögensverteilung, der problematischen demografischen Situation, sowie der Ressourcenknappheit und Global Warming. Ziel ist es, den Schülern ein Bewusstsein für die derzeitigen Probleme auf dem Globus zu vermitteln, was sie wiederum zu verantwortungsvollerem Handeln veranlassen soll. Des Weitern ist Connecting Youth ein partei- und organisationsübergreifendes Schulen- und Schülernetzwerk.

Sowohl Schüler als auch Lehrer haben so die Möglichkeit, als Multiplikatoren zu fungieren oder sich anderweitig im Netzwerk zu engagieren. Nur wenn wir uns alle der bestehenden Probleme bewusst sind, sind wir im Stande Lösungen zu finden und so die Welt zu verändern.
Connecting Youth ist eine sehr junge Organisation mir einer offenen Struktur. Jeder ist herzlich eingeladen, mitzumachen. Mehr Informationen unter www.connectingyouth.net. Wer Lust hat aktiv mitzugestalen und mitzureden, kann dies auf blog.connectingyouth.net tun.

9 thoughts on “Connecting Youth

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  3. Connecting Youth und Alex (bzw. Update): danke, dass Ihr die Sachen richtig gestellt habt – ich denke, so ist allen am besten gedient.

    Sicherlich ist es nicht sehr angenehm, recht unsanft von der Blogosphäre angegangen zu werden und deswegen kann ich es verstehen, dass die Jungs von Connecting Youth erstmal irritiert waren. Andererseits: wer ein Blog aufmacht, muss sich Kritik gefallen lassen.

    Weil die Nachhall-Texter die Connecting Youth-Leute auf der Konferenz zu Nachhaltigkeit und PR kennengelernt hatten, hatte ich geraten, möglichst ehrlich, offen und unemotional auf die Kritik zu reagieren, im eigenen Blog eine Stellungsnahme abzugeben und per Trackbacks diese hier zu verankern. Das wurde getan und hat ja auch dann dazu geführt, dass Alex seine Posts gelöscht hat.

    Ich hatte auch gesagt, dass die Bemerkung von Alex, dass ein gutes Blog keine künstliche Werbung braucht, richtig ist. Die CYou-Leute haben seitdem ihr Blog regelmäßig geführt und dank dieser Bemühungen wird es jetzt gleichberechtigt mit vielen anderen Blogs in der Liste der Nachhaltigkeitsblogs geführt – was sicherlich mehr an Traffic gebracht hat, als die Kontaktversuche durch den Blog-Admin Sascha von der Agentur Weblike.

    Außerdem hatte ich den CYOU-Leuten vorgeschlagen, gemeinsam mit der Evangelischen Akademie in Tutzing ein kleines Seminar zu veranstalten, bei der man Blogger einlädt, die etwas zum Thema sagen können, und aber auch junge Schüler und Studenten, die Lust haben, sich bei CYOU zu engagieren.

    Das wäre die Gelegenheit gewesen, alle ins Boot zu holen: die Macher von CYOU, die Akademie in Tutzing, die Internet-Agentur Weblike und die kritischen und unterstützenden Blogger. Ich hatte auch vorgeschlagen, Karl-Heinz Wenzlaff als Referenten einzuladen, der eines der erfolgreichsten regionalen Weblogs gestartet hat und eben eindrucksvoll bewiesen hat, wie Weblogs zum Beispiel auch sehr konkret eine Allee von Bäumen vor dem Fällen bewahren können.

    Leider gab es weder von den CYOU-Leuten noch von der Evangelischen Akademie in Tutzing eine Reaktion auf diesen Vorschlag. Die sich auf diesen Vorschlag entspinnende Emaildiskussion mit Sascha von Weblike war leider auch etwas unbefriedigend. Die erste Antwort auf meinen Vorschlag war:

    „Ich glaube WEBLIKE wird diese Idee aufgreifen und selbständig einen Workshop halten.“

    Als ich dann bemerkte, dass man doch wenigstens alle ins Boot holen sollte,die davon Ahnung haben und dass bisher die Beratung von CYOU in Sachen Blogosphäre eher dürftig war, kam als Antwort::

    „Die Erstellung und Betreuung von professionellen Corporate Weblogs ist eines der Schwerpunkte meiner Agentur, des weiteren betreibe ich persönlich seit geraumer Zeit einen eigenen „commercial“ SEO-Blog zur Traffic Generierung.

    Ausserdem wurde der Connecting Youth Blog nicht von den CYou Peoplen, sondern von mir erstellt. Und ich wüsste nicht wo es da an Erfahrung mangeln sollte.“

    Ich glaube, Sascha und ich sind unterschiedlicher Meinung, worum es bei Blogs geht: nicht um Traffic zu generieren, sondern Inhalte glaubwürdig zu transportieren. Weblike leistet sicherlich gute Arbeit leistet. Kleine Webklitschen, die für ein paar Euronen ein Content-Management-System zusammenzimmern, gibt es landauf und landab – da scheint Weblike sich schon etwas mehr Erfahrung und gute Referenzen aufgebaut zu haben.

    Aber die Chance, das Connecting Youth Blog wirklich inhaltlich und personell zu beflügeln, wurde leider bisher verpasst. Schön wäre es, wenn die Idee einer Tagung zu Blogs, jugendlichen Engagement und Nachhaltigkeit nochmal aufgegriffen würde – ich denke, dass könnte sehr viel bringen für die gemeinsame Arbeit. Wenn nicht, dann bin ich mir aber dennoch sicher, dass die Idee von Connecting Youth noch viele Aktive finden wird.

  4. @ Kasi:

    Erstens hatte das nichts mit der Darstellung von Connecting Youth zu tun, dass ich die Beiträge deaktiviert habe. Das war reiner Goodwill, um einer jungen Organisation überhaupt erstmal eine Chance zu geben, nachdem die Agentur weblike sich meines Erachtens als merkbefreit und tollpatschig dabei erwiesen hat CY in der Blogsoühäre zu promoten. Anstatt mir weiterführende Informationen über die Organisation zu liefern oder es eben zu akzeptieren, dass ich zum damaligen Zeitpunkt keinen Link zu CY setzen wollte, kam ich mir vor wie in einem Verkaufsgespräch, wo jemand mit Dampflauderei Produkte verticken will.

    Das Zitat aus den Mails ist in der Tat interessant, meint man bei weblike doch wohl, dass die Einrichtung eines Blogs mit WordPress oder einer anderen Software bedeute, dass man Ahnung von der Blogosphäre hätte. Kompetenz sieht anders aus.Man könnte auch einfach sagen: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Es gibt in München und Umland genügend Blogger, die bei einem Workshop sicher dabei gewesen wären, vielleicht auch DonAlphonso von Rebellmarkt / Blogbar. Dazu muss man allerdings lernfähig und lernwillig sein. Die Zitate sehen mir nicht danach aus: „Platz da, wir sind Agentur und nur wir haben Ahnung!“ So kann man in der Blogosphäre nur leider keinen einzigen Blumentopf gewinnen, wenn man z.B. nicht die Gruppendynamik in dieser Szene berücksichtigt und entsprechend agiert. Mein Tipp wäre sehr einfach gewesen: Erst bloggen, dann nach Links heischen. Ich frage bis heute niemanden nach einem Link. Wenn den Lesern etwas gefällt, werden sie von selbst verlinken. Das sehe ich in der Statistik bzw. bei Technorati und lese hier und da was nach. Gefällt es mir, verlinke ich zurück. Kurz, es geht wesentlich gemächlicher zu. Ein Blog kann man daher nicht mal bekannt machen, indem man wie bei einer Suchmaschinenanmeldung rummailt, bei Blogs mit brauchbarem PR anklopft und denkt, man hätte dort nur auf sie gewartet.

    Aber klar, wer Blogs nur zu SEO-Zwecken verwendet, wird natürlich voll die ahnung haben. So lesen sich auch die Einträge im weblike-Blog: inhaltsarmes 0815-Gedampfe aus „Online-Marketing für Dummies“. Siehst Du, genau da ist mein Gefühl belegt, dass weblike das Blog evtl. nur aus SEO-Zwecken für CY eingerichtet hat, ohne anzumerken, dass dieses auch Arbeit bedeutet und die Leute da schlicht guten und ehrlichen Content erwarten. Backlinks und PR gibt es nun einmal nicht für lau – auch nicht mit Blogs.

    Gruß

    Alex

  5. Einfach mal aktuell wieder auf den Connecting Youth Blog schauen und Artikel lesen! Da hat sich einiges getan: http://blog.connectingyouth.net

    Es bedarf halt nun mal einiger Zeit bis etwas ins Rollen kommt. Und der Connecting Youth Blog existiert ja auch erst seit ca. 2 Monaten.

    Und zu eurer Kritik an die Agentur ist zu sagen: Nicht immer alles so Ernst nehmen.:)

  6. @Informer:

    Auch Kritiker schauen hin und wieder mal hin, was sich bei den Kritisierten tut, keine Sorge. Wäre dort inhaltlich nichts passiert, hätte man das Blog wohl als reine SEO-Maßnahme bezeichnen können. Zwar kann man in der Tat jede Hand gebrauchen bei den globalen Themen, andererseits sehe ich den kirchlichen Hintergrund jedoch nach wie vor kritisch, was aber vorrangig mit der Geschichte der Kirche zu tun hat und nicht mit Connecting Youth.

    Im Übrigen zeigt die aktuelle Aufregung in der Blogosphäre über Fakes und Spam für CK IN2U, dass weblike nicht die einzige Agentur ist, die mit den Gepflogenheiten dort überfordert ist bzw. die Zielgruppe suboptimal anspricht und erstmal abgewatscht wird.

    Gruß

    Alex

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